Nezu-Schrein, Yanaka Ginza , Asakura Museum, Tenno-ji

Mittwoch, 27.11.2019

Heute morgen regnet es, aber davon lasse ich mich nicht bei meinem Frühstück   , mit dem Blick auf die begrünten Dächer unter mir   , irritieren. 

Und dann geht es los ins Abenteuer: vom Hotel aus komme ich nach 650 m unter der Erde zu meiner Metro-Abfahrtsstelle und entdecke viele Andersartigkeiten: 

Oberirdisch komme ich wenig später auf dem Weg zum Nezu-Schrein an diesen Auffälligkeiten vorbei: 

  an fast jeder Ecke gibt es Getränkeautomaten, teilweise auch mit Süssem und Snacks. Verhungern tut hier niemand.

 Diese Kirche, die Nezu Church, war leider geschlossen. Die im Western-Style gebaute Kirche aus dem Jahr 1919 gehört zur anglikanischen Kirche der USA.

Und dann stehe ich vor dem Nezu Schrein      , der ein wichtiges jap. Kulturgut ist, da die einzelnen Bestandteile fast noch vollständig erhalten geblieben sind.

    Ausserdem begeistern mich die Torii des Otome-Inari-Schreins    mit seinen Altären .

Kaum habe ich die Schreinanlage verlassen, komme ich an einer Grundschule vorbei, wo zig Regenschirme, nach Klassen geordnet, ihren Platz gefunden haben  .  Und auch eine wundersame Uhr mit Alarmglocke  und Anleitung für den Katastrophenalarm/Erdbeben   kann ich dort finden. Bald darauf bin ich bei meinem nächsten Ettappenziel: dem Grab von Yamaoka Tesshu, einem berühmten Samurai,

 , in dessen Nähe auch ein goldener Budda   steht.

 Anschliessend lasse ich mich etwas treiben und schnuppere in Läden hinein: Dort finde ich im Papierwarenladen    ein Mitbringsel - eine Katze aus Papier-  und nehme auch noch schönes Geschenkpapier mit.

Weiter geht es zum Asakura Museum of Sculpture , wo ich leider nicht fotografieren darf. Deshalb kann ich nichts zeigen. Aber es ist auf jeden Fall ein interessantes, riesiges Gebäude mit zwei Teilen. Einem älteren, traditionellem Teil mit großem Teich voller Kois in der Mitte und einem modernen Anbau. Auch wenn man die Kunst nicht mag, ist die Architektur sehenswert, vor allem, wenn man die Nachbargebäude betrachtet.

     Eines muss ich aber noch schnell vorstellen: der abschließbare Schirmständer  - ich habe Nummer 11. 

Auf dem Weg zum Bahnhof suche ich noch den Tenno-ji Tempel auf     

Das Besondere an dieser Aufnahme ist die dokumentierte Katzenliebe vor dem Grapefruit-Baum auf dem Tempelgelände.

 und hier über dem Bahnhof ist eine Raucherstelle. Es ist in Japan verboten, in der Öffentlichkeit zu rauchen - bis auf die öffentlichen Raucherplätze.